Verein
Über den Verein
Das Kulturwohnzimmer wurde 2017 als studentisches Projekt entworfen und gestartet. Anfang 2019 entwickelte sich daraus der eigenständige gemeinnützige Verein “Kulturwohnzimmer e.V.”. Dieser bildet seither den organisatorischen Rahmen für das Angebot im Stadtteilatelier – den Ort Kulturwohnzimmer im Gloriatunnel – sowie für sozio-kulturelle Projekte im Bezirk Harburg und im Raum Süderelbe. Satzungsgemäßes Ziel des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur, internationaler Gesinnung, Toleranz und des Völkerverständigungsgedankens. Hierfür werden innovative, partizipative, sozial- künstlerische Projekte entwickelt und durchgeführt, kulturelle und soziale Organisationen und Akteur:innen einbezogen und vernetzt. Die Angebote des Vereins sind niedrigschwellig und bedarfsorientiert konzipiert. Sie eröffnen Raum für Partizipation und Gemeinschaft, sind überwiegend inklusiv und für alle Teilnehmenden explizit kostenlos. Durch Kunst und kulturelle Aktionen sollen Individuen empowered, Begegnung, Diskurs, sowie die Wahrnehmung für den Stadtteil und die Identifizierung mit diesem gefördert werden. Es werden regelmäßig Projekte in Kooperationen mit einem stabilen und stetig wachsenden Netzwerk aus etablierten Einrichtungen aus Harburg und Süderelbe realisiert.
Stadtteilatelier
Die Akteur*innen
Die im Verein aktiven Künstler:innen, haben in den letzten fünf Jahren durch zahlreiche selbständige Projektkonzeptionen und -umsetzungen im sozio-kulturellen Feld eine fundierte Expertise entwickelt. Das aktuelle Angebot speist sich aus den vielschichtigen Erfahrungen im Entwickeln und Umsetzen von partizipativen und niedrigschwelligen, dialogischen, künstlerischen Angeboten. Sie sind Expert*innen im Öffnen und Begleiten von künstlerischen Begegnungs-, Entwicklungs- und Verwirklichungsräumen. Sie sind gut vernetzt und arbeiten regelmäßig mit verschiedenen lokalen Einrichtungen im Bezirk zusammen. Die für den Verein aktiven Künstler:innen sind freischaffend tätig. Die Grundlage der künstlerischen Praxis bildet das abgeschlossene Studium der „Expressive Arts in Social Transformation“ an der Fakultät Art, Health and Social Science der Medical School Hamburg. Während des Studiums werden die methodischen und handwerklichen Fähigkeiten und das soziale und künstlerische Selbstverständnis vermittelt, um individuelle, soziale und gesellschaftliche Veränderungsprozesse mit intermedialen Techniken und Verfahrensweisen der Künste einzuleiten und zu begleiten. Die Künstler:innen wirken im Sinne dieser Intermedialität aus ihren verschiedenen Kernbereichen heraus: der Bildhauerei, Malerei, Streetart, Poesie, Musik und/oder Performance.
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Wo du uns in Harburg findest?
Wir arbeiten im Kulturwohnzimmer
Lüneburgerstraße 1a,
21073 Hamburg
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